Was würde Jesus uns sagen, wenn wir ihn konfrontieren würden mit der noch immer nicht möglichen Mahlgemeinschaft der christlichen Konfessionen. „Ich lade euch ein! Ich bin der Gastgeber!“ Oder: „Mein Brot ist für die Menschen da, nicht die Menschen für mein Brot!“ Sicher würde er uns ermutigen: „Schaut hin, engagiert euch in der Ökumene, lasst die Trennung der Konfessionen an meinem Tisch nicht länger zu!“ Lassen wir also nicht nach in unserem Einsatz für das gemeinsame Abendmahl – mutig, kreativ, sehnsüchtig, hoffnungsvoll!
Ulrike Göken-Huismann, geistliche Begleiterin Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd)